Hocheffiziente Strategie am Seilabwickelgestell

Wie bereits in den beiden bestehenden Pressenlinien der Produktionsstätte von Fenner Dunlop Australia ist das Seilabwickelgestell mit der doppelten Anzahl der erforderlichen Seile ausgestattet, um eine höhere Flexibilität und einen schnellen Produktwechsel zu ermöglichen. Mehrere Stunden des Entleerens, sowie Beladens und der Produktwechsel des Seilabwickelgestells entfallen hiermit vollständig und erhöhen die Produktionsverfügbarkeit der gesamten Anlage erheblich.

Verbesserung der Seilspannungsverteilung

Der entscheidende Vorteil für den Anlagenbetreiber: Durch die doppelte Anzahl der motorisch gebremsten Stahlseil-Abwickelstellen ist es dem Betreiber möglich, mit der einen Hälfte der Abwickelstellen die Produktion zu fahren und mit der anderen Hälfte das Gestell zu be- und entladen oder die Neueinstellungenfür einen Produktwechsel vorzunehmen. Was auch immer gefordert wird: Während der Ein- oder Umrüstzeiten fällt kein Produktionsstopp an.

Ein weiterer Vorteil des effizienten Bedienkonzeptes stellt die motorische Bremsung aller Seilabwickelstellen einer Hälfte dar. Das Bremsmoment, mit dem die Stahlseile beim Durchziehen gebremst werden, wird durch einen zentralen Frequenzumrichter generiert – und zwar aller Seilabwickelstellen die mit Stahlseilen für den nächsten Produktionsslot ausgerüstet sind. Dies ist für die gleichmäßige Spannung der Stahlseile in der folgenden hydraulischen Seilspann-Station überaus wichtig, um durch den gleichen Spannungszustand nach dem Durchziehen eine gleichmäßige Spannungsverteilung hinter den Seil-Spann-Station zu erzielen. Es gibt mehrere Einflussfaktoren, die zu einer optimalen Seilspannungsverteilung führen –eine gleichmäßige Vorspannung nach dem Durchziehen ist ein wichtiger davon. Die Seilspannungsverteilung ist schlussendlich für den Geradeauslauf des Fördergurts im Betrieb verantwortlich.

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