« Zurück zur Übersicht 05.02.2024

Innenhochdruck-Umformpresse für einen US-amerikanischen Kunden: Erfolgreicher Factory-Acceptance-Test

Krefeld, 05. Februar 2024 – Kundenbesuch aus den USA bei der Siempelkamp-Gruppe: Das US-amerikanische Unternehmen war in Krefeld zu Gast, um den Factory-Acceptance-Test für seine zweite, in 2022 beauftragte Innenhochdruck-Umformpresse made by Siempelkamp zu absolvieren.

Factory-Acceptance-Test: Team des Kunden mit Siempelkamp-Projektteam, rechts Projektleiter Jan Schürmanns

Siempelkamps Kunde ist ein führender Anbieter von Durchflussregelungsprodukten für eine Vielzahl von Anwendungen in den USA und im Ausland. Der aktuelle Auftrag ist der zweite, den der Kunde platziert. Dieses spezielle Projekt begann 2022. 2024 wird die Produktion dieser neuen Presse starten, die eine Kapazität von 7,5 MN vertikal und 3 MN horizontal leistet.

Im Hydroforming-Prozess werden metallische Rohre oder Hohlkörper im geschlossenen Formwerkzeug mittels Innendruck umgeformt. Auf Siempelkamps Hydroforming-Pressen entstehen komplexe Werkstückformen in Längs- und Querschnitt. Zum Einsatz kommen sie unter anderem in der Automobilindustrie als Fahrwerksteile, Rohrverzweigungselemente, Abgasteile oder für Leichtbaurahmen. Speziell bei diesem Kunden ist die IHU-Presse für die Produktion von Rohrstücken vorgesehen.

Gemeinsam mit der Kunden-Delegation führte das Inbetriebnahme-Team am Siempelkamp-Standort Krefeld den Factory-Acceptance-Test durch – erfolgreich! Während des Termins wurden Tests unter realen Produktionsbedingungen an vom Kunden mitgebrachten Werkzeugen absolviert. Die Teile konnten gemäß Kundenspezifikation geformt werden, alles lief wie geplant und gewünscht ab. Nun kann die in Deutschland gefertigte Presse in größere Funktionsbaugruppen demontiert und nach dem plug & play-Prinzip in den USA aufgebaut werden. Dies reduziert die Installationszeiten vor Ort erheblich und ermöglicht eine reibungslose Übergabe zum Produktionsstart.

„Dank dieser bewährten Vorgehensweise kürzen wir auch im aktuellen Projekt die Zeit der Re-Montage und der finalen Inbetriebnahme am Kundenstandort deutlich ein“, so Jan Schürmanns, Projektleiter bei Siempelkamp. Demnächst tritt diese IHU-Presse also ihre Reise in die USA an, wenn die Fundamente im Werk fertiggestellt sind.

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