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Internationales Networking: IHK und Vertreter des indischen Generalkonsulats zu Gast bei Siempelkamp

Krefeld, 30. Juli 2021 – Die Region Mittlerer Niederrhein mit all ihren wirtschaftlichen Vorzügen und Herausforderungen kennenlernen: So lautete das Anliegen, mit dem sich der indische Generalkonsul in Frankfurt an die IHK Mittlerer Niederrhein wendete. Diese arrangierte einen Besuch in Krefeld, bei dem Siempelkamp auf der Agenda willkommen war. Am 27. Juli wurden so auf dem Firmengelände des Krefelder Unternehmens gemeinsame Interessen und Visionen z.B. zu Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz erörtert

Gemeinsamer Austausch auf dem Siempelkamp-Firmengelände (v.l.n.r.): Marc Müller (Head of Commercial Sales Siempelkamp), Samiron Mondal (Geschäftsführer Siempelkamp Maschinenund Anlagenbau GmbH), Dr. Amit Telang (Generalkonsul, indisches Generalkonsulat Frankfurt), JürgenSteinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein), Ralf Meier (Geschäftsführer SiempelkampMaschinenfabrik) Ram Kumar (Konsul, indisches Generalkonsulat Frankfurt), Ressy Ann Mathew (Marketing Executive, indisches Generalkonsulat Frankfurt), Stefan Enders (Bereichsleiter International, IHK Mittlerer Niederrhein)

Begleitet von Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein, und Stefan Enders, IHK Mittlerer Niederrhein, reisten Generalkonsul Dr. Amit Telang und Konsul Ram Kumar mit ihrer Marketing-Fachfrau Ressy Ann Mathew in die Siempelkampstraße. Schnell war eine gemeinsame Ebene gefunden, denn Siempelkamp pflegt seit Jahrzehnten intensive und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Anlagenbetreibern in Indien, insbesondere im Bereich der Metallumformung und der Holzwerkstoffindustrie. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Standorte in Indien und ist so in der Region fest etabliert.

Zu Beginn des Besuches präsentierten Samiron Mondal, Geschäftsführer der Siempelkamp Maschinenund Anlagenbau GmbH, und Head of Commercial Sales Marc Müller die Kernkompetenzen der Siempelkamp-Gruppe. Auf besonderes Interesse der indischen Delegation stieß das erfolgreiche Engagement Siempelkamps, Einjahrespflanzen wie Reis- oder Weizenstroh in der Holzwerkstoffindustrie nutzbar zu machen. Mit diesem visionären Konzept begegnet das Krefelder Unternehmen den Herausforderungen, die Klimawandel und Holzverknappung stellen – Abfallstoffe avancieren zum wertvollen Rohstoff. Gerade für Länder wie Indien, deren Holzvorkommen begrenzt sind, stellt dieses Konzept eine derzeit vielbeachtete Lösung dar. Ein weiteres Gesprächsthema bildeten die Leistungen Siempelkamps im Bereich des Rückbaus von kerntechnischen Anlagen.

Ein Rundgang durch die Siempelkamp Maschinenfabrik und das Siempelkamp-Technikum rundeten den Besuch der Delegation in Krefeld ab. So konnte auch die Praxis des Tagesgeschäfts auf dem Firmengelände in Krefeld anschaulich nachvollzogen werden. Eine kleine, aber feine Nuance am Besuchstag bemerkten die Gäste erfreut: Wenn internationale Delegationen bei Siempelkamp erwartet werden, begrüßt sie ihre jeweilige Landesfahne – ein Zeichen des Respekts nicht nur Kunden gegenüber, sondern auch interessierten Besuchern wie am 27. Juli!

 

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