« Zurück zur Übersicht 29.03.2022

Erfolgreiche Punktlandungen: 15 Abnahmen in 2021!

Krefeld, 29. März 2022 – Weltweit hat Siempelkamp im Jahr 2021 15 Anlagen zur Abnahme geführt, die Mehrzahl der Projekte bei Kunden aus der Holzwerkstoffindustrie. Diese außergewöhnlich hohe Zahl in Zeiten der anhalten pandemischen Lage ist eine besondere Leistung, die auf viel Flexibilität, dem intensiven Austausch mit Anlagenbetreibern und den gut genutzten Chancen des Remote-Services fußt.

EGGER-Werk in Lexington/USA: Abnahme einer Greenfield-Spanplattenanlage made by Siempelkamp in 2021

Regionale Schwerpunkte setzten die Abnahmen in Nordamerika mit fünf und in China mit drei abgeschlossenen Projekten. Zwei weitere Anlagen wurden in der Türkei abgenommen, je eine in Thailand, Vietnam, Indien, Russland und Brasilien.

Die 2021er Abnahmen bilden deutlich Siempelkamps Positionierung in der Holzwerkstoffindustrie ab – 14 Anlagen kommen diesem Markt zugute, eine weitere der Composite-Industrie. Im asiatischen Markt bildeten Anlagen für die MDF-Produktion den Schwerpunkt, während die weiteren Projekte für die Spanplatten- oder OSB-Produktion realisiert wurden. In Nordamerika und Brasilien wurde je eine Kurztaktpressenanlage abgenommen, eine Mehretagenanlage für die OSB-Produktion ebenfalls in Nordamerika. Sämtliche weiteren in 2021 abgenommenen Anlagen für die Holzwerkstoffindustrie produzieren nach dem ContiRollÒ-Konzept.

15 Abnahmen bei weltweiten Kunden bedeuteten im Ausnahmejahr 2021 eine besondere Leistung: „Die anhaltende pandemische Lage mit den damit einhergehenden Reisebeschränkungen und Quarantänebedingungen war ambitioniert. Zudem hat sich der Workload der Projekte durch die coronabedingten Unterbrechungen auf den Kundenbaustellen von 2020 auf 2021 verlagert; Gleiches gilt für die sieben Inbetriebnahmen, die wir in 2021 durchgeführt haben“, so Egbert Schulte, der als Leiter Projektmanagement, Claimsmanagement und Logistik bei Siempelkamp mit seinem Team viele spezielle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen hatte. Hier fiel auch ins Gewicht, dass persönliche Abstimmungen mit Anlagenbetreibern vor Ort aufgrund der besonderen Situation in 2021 weniger intensiv stattfinden konnten als üblich. Neun der abgenommenen Anlagen produzieren bei Siempelkamp-Stammkunden, sechs bei Neukunden, sodass der jeweilige Dialog unter unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen stattfand.

„All diese erfolgreichen Abnahmen basieren auf unseren sehr guten Vorbereitungsphasen und der Bereitschaft unserer Inbetriebnahme-Spezialisten, auch unter sich permanent wandelnden Reise- und Quarantänebedingungen zu arbeiten. Wo uns dennoch Grenzen gesetzt waren, ließen sich Projekte dadurch realisieren, dass wir den Remote-Service für weitere Anlagenteile genutzt haben. Letztendlich ließ sich jede einzelne Abnahme nur deshalb so erfolgreich durchführen, weil der Kontakt zu allen Kunden so intensiv wie konstruktiv stattfand. Dafür danken wir allen Beteiligten sehr herzlich“, so Jürgen Philipps, Sprecher der Geschäftsführung der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH. 

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